04.03.2025, 14:04
Ich habe neulich das Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins gelesen (ich bin selber Mitglied, war aber nicht vor Ort) und war doch etwas überrascht über die anscheinend starre Haltung des Vereins zum Thema Nationalität und Staatsbürgerschaft. Ich wollte mal hören, wie das andere so sehen (gerne auch mit sehr konträren Meinungen, aber immer ruhig und sachlich natürlich). 
Für alle, die nicht wissen, worum es bei der Diskussion an sich geht: Rund um die Weltmeisterschaft ist eine Regel aufgetaucht, dass Teams aus gemischten Nationalitäten nicht mehr zugelassen sind...diese Regel ist dann aber wieder verschwunden, bzw. nie offiziell bestätigt worden. (Nationalität bedeutete dort wohl "Wohnort" und wie man sich identifiziert und im Formular anmeldet.) Nun steht die Frage im Raum wie das zukünftig gehandhabt wird, wenn die Plätze auf großen Meisterschaften begrenzt sein werden, weil das Speed Puzzling immer beliebter wird und wenn eventuell manche Verbände/Vereine ein (sehr) langfristiges Ziel haben eines Tages eine olympische Sportart (oder ähnlich) zu sein.
Ich selber teile die Meinung einiger, dass das Zusammenkommen von Menschen aus verschiedensten Ländern und vor allem das Kooperieren und gemeinsame Puzzlen bei den Speed Puzzling Wettbewerben und Meisterschaften, diese ausmacht und die Atmosphäre bei ihnen so positiv, willkommend und fröhlich macht. Daher sollte hier gaaanz vorsichtig vorgegangen werden, falls Regelungen zur Herkunft oder Nationalität eingeführt werden.
Ich persönlich sehe keine Notwendigkeit, dass zB eine Person, die in Deutschland wohnt und sich so bei der Weltmeisterschaft im Formular einträgt und dann sozusagen "für Deutschland" antritt, auch Staatsbürgerin sein muss.
Es gibt aber wohl eben auch Menschen (siehe Verein), die der Meinung sind, dass zB bei einer deutschen Meisterschaft nur deutsche Staatsbürger mitmachen sollen. Das finde ich sehr absurd, da ja zB sogar im total durch-kommerzialisierten Fußball bei der deutschen Meisterschaft (der Bundesliga) Fußballer aus aller Welt in den Vereinen mitspielen dürfen.
Klar, bei olympischen Spielen, die offiziell ein Nationenwettbewerb sind, dort werden die Nationalitäten aufgetrennt und geprüft...aber bei einer Meisterschaft im Land ist es nicht notwendig, finde ich. Ein Wohnsitz in Deutschland reicht ja vollkommen (und der steht im Perso oder in der Aufenthaltsbescheinigung ja auch drin - ist also auch mit nur einem Blick zu prüfen).
Was gemischte Teams betrifft, finde ich, ist die ganze Sache auch nicht allzu kompliziert. Ich finde es zB auch vollkommen ok, wenn bei der Weltmeisterschaft ein Team antritt, bei dem nur eine Person in Deutschland wohnt, aber alle gemeinsam als Land 'Deutschland' im Formular angeben (oder sich vorher in Deutschland als Team qualifiziert haben). Ich finde dieses gemeinsame Antreten als Team, eben auch über Ländergrenzen hinweg, sehr schön....und ehrlich gesagt, wird das inzwischen sowieso immer weniger gemacht. Sprich: sowas wird mit mehr und mehr Professionalisierung sowieso zurückgehen.
Das sind soweit erstmal meine spontanen Gedanken dazu. Was denkt ihr?

Für alle, die nicht wissen, worum es bei der Diskussion an sich geht: Rund um die Weltmeisterschaft ist eine Regel aufgetaucht, dass Teams aus gemischten Nationalitäten nicht mehr zugelassen sind...diese Regel ist dann aber wieder verschwunden, bzw. nie offiziell bestätigt worden. (Nationalität bedeutete dort wohl "Wohnort" und wie man sich identifiziert und im Formular anmeldet.) Nun steht die Frage im Raum wie das zukünftig gehandhabt wird, wenn die Plätze auf großen Meisterschaften begrenzt sein werden, weil das Speed Puzzling immer beliebter wird und wenn eventuell manche Verbände/Vereine ein (sehr) langfristiges Ziel haben eines Tages eine olympische Sportart (oder ähnlich) zu sein.
Ich selber teile die Meinung einiger, dass das Zusammenkommen von Menschen aus verschiedensten Ländern und vor allem das Kooperieren und gemeinsame Puzzlen bei den Speed Puzzling Wettbewerben und Meisterschaften, diese ausmacht und die Atmosphäre bei ihnen so positiv, willkommend und fröhlich macht. Daher sollte hier gaaanz vorsichtig vorgegangen werden, falls Regelungen zur Herkunft oder Nationalität eingeführt werden.
Ich persönlich sehe keine Notwendigkeit, dass zB eine Person, die in Deutschland wohnt und sich so bei der Weltmeisterschaft im Formular einträgt und dann sozusagen "für Deutschland" antritt, auch Staatsbürgerin sein muss.
Es gibt aber wohl eben auch Menschen (siehe Verein), die der Meinung sind, dass zB bei einer deutschen Meisterschaft nur deutsche Staatsbürger mitmachen sollen. Das finde ich sehr absurd, da ja zB sogar im total durch-kommerzialisierten Fußball bei der deutschen Meisterschaft (der Bundesliga) Fußballer aus aller Welt in den Vereinen mitspielen dürfen.
Klar, bei olympischen Spielen, die offiziell ein Nationenwettbewerb sind, dort werden die Nationalitäten aufgetrennt und geprüft...aber bei einer Meisterschaft im Land ist es nicht notwendig, finde ich. Ein Wohnsitz in Deutschland reicht ja vollkommen (und der steht im Perso oder in der Aufenthaltsbescheinigung ja auch drin - ist also auch mit nur einem Blick zu prüfen).
Was gemischte Teams betrifft, finde ich, ist die ganze Sache auch nicht allzu kompliziert. Ich finde es zB auch vollkommen ok, wenn bei der Weltmeisterschaft ein Team antritt, bei dem nur eine Person in Deutschland wohnt, aber alle gemeinsam als Land 'Deutschland' im Formular angeben (oder sich vorher in Deutschland als Team qualifiziert haben). Ich finde dieses gemeinsame Antreten als Team, eben auch über Ländergrenzen hinweg, sehr schön....und ehrlich gesagt, wird das inzwischen sowieso immer weniger gemacht. Sprich: sowas wird mit mehr und mehr Professionalisierung sowieso zurückgehen.
Das sind soweit erstmal meine spontanen Gedanken dazu. Was denkt ihr?